Geschichte

Eine bewegte Vergangenheit…

Bereits 1262 wurde der Besitz der Herren von Loersfeld zwischen dem Loersfelder Busch und dem Naturschutzgebiet Parrig urkundlich erwähnt.

Im Laufe der darauffolgenden Jahrhunderte war das Anwesen in Besitz der Familie von Merode, vom Horn, von Büllesheim,  von Eynatten, von Leers und Reinecker, die es 1819 an den Erbdrosten Friedrich Leopold Reichsfreiherrn von Fürstenberg, verheiratet mit Ferdinand Freiin von Weichs zur Wenne, verkauften. Das Paar hatte sieben Söhne und sieben Töchter. Der 6. Sohn. Franz Adolf Josef, geb. 1805, erbte unter anderem Schloss Loersfeld, welches er von 1846 bis zu seinem Tode im Jahre 1880 auch selbst bewohnte. Im Jahr 1840 baute er das im  15. Jahrhundert errichtete  Schloss um.

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Von Gestern bis Heute…

Aus der Zeit des Umbaus stammen die noch heute erhaltenen Parkettböden, Türen und Stuckdecken. Adolf von Fürstenberg legte auch den englischen Landschaftsgarten an, der 1903 auf eine Größe von 9,5 ha erweitert wurde. Durch Erbgang gelangte das Anwesen an den heutigen Eigentümer, Adolf Freiherr von Fürstenberg Hugenpoet. Im 2. Weltkrieg wurde Schloss Loersfeld stark in Mitleidenschaften gezogen. Danach litt das wiederhergestellte Schloss vor allem unter den Grundwasserabsenkungen des Braunkohlentagebaus. Nachdem die Setzungen zum Stillstand gekommen waren, begann im Jahre 1990 die Familie Bellefontaine, die seit Anfang der 60er Jahre Pächter auf Loersfeld ist, unterstützt vom Eigentümer des Schlosses, mit umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten.

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