Eine bewegte Vergangenheit…
Bereits 1262 wurde der Besitz der Herren von Loersfeld zwischen dem Loersfelder Busch und dem Naturschutzgebiet Parrig urkundlich erwähnt.
Im Laufe der darauffolgenden Jahrhunderte war das Anwesen in Besitz der Familie von Merode, vom Horn, von Büllesheim, von Eynatten, von Leers und Reinecker, die es 1819 an den Erbdrosten Friedrich Leopold Reichsfreiherrn von Fürstenberg, verheiratet mit Ferdinand Freiin von Weichs zur Wenne, verkauften. Das Paar hatte sieben Söhne und sieben Töchter. Der 6. Sohn. Franz Adolf Josef, geb. 1805, erbte unter anderem Schloss Loersfeld, welches er von 1846 bis zu seinem Tode im Jahre 1880 auch selbst bewohnte. Im Jahr 1840 baute er das im 15. Jahrhundert errichtete Schloss um.